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Kunstsymposium Plagwitz 2015

Kunstsymposium Plagwitz 2015

hinter dem vorhang

„HINTER DEM VORHANG“ – Katja Enders
Es geht in meinem Bild um die Symbolik des Stierkampfes. Der Auseinandersetzung des Menschen mit dem Tod, des Überlebenskampfes, der Würde, der Lüge und der Schönheit.

leben und tod

„Leben und Tod“ – Ursula Nollau
So habe ich versucht, von der Geburt und Kindheit (gelbe Kreise) über das aktive Erwachsenenalter (rote Kreise) bis zum Alter (violette Kreise) das Thema Leben zu verdeutlichen. Auch läuft durch all diese Lebensabschnitte ein Band, das alle 3 Abschnitte verbindet( der Lebenslauf!). Der Tod wird durch einen scharfen Schnitt deutlich gemacht. Der Stuhl steht verlassen da, es fehlt jemand. Den Tod habe ich nicht dunkel oder gar schwarz versucht darzustellen, sondern nach christlichem Verständnis geht man in das Licht.

leben-und-tod hartwig-schulz

„Leben und Tod“ – Ute Hartwig-Schulz
Ute Hartwig-Schulz schuf ein doppelgestaltiges Wildschwein-Wesen, das sowohl in die eine, als auch die andere Richtung (Leben oder Tod) rollt. Besitzergreifend thront der Mensch auf dem Tier. Die Künstlerin hinterfragt das menschliche Eingreifen in die Natur.

kirschbaeume im herbst

„Kirschbäume im Herbst“ – Sylvia Gerlach
In der Natur das Jahresende ahnen.

ohne-titel

o. T. – Kerstin Pfefferkorn
Abbild/Atmosphäre/Stimmung des Ortes

verlorenes land verlorenes leben

Verlorenes Land – Verlorenes Leben – Gisela Kohl-Eppelt
Damit meine ich die Abrissarbeiten des Tagebaus, die Flutung und Renaturierung.

monitus

„Monitus“ – Dagmar Zehnel
[lat. Mahnung = 1. poet. Erinnerung, (Er-)Mahnung, Warnung und 2. Wille der Götter, göttl. Warnung, Andeutung]
Fische sind in vielen Kulturen das Sinnbild des Wassers, der Fruchtbarkeit und Göttlichkeit. Sie werden assoziert mit Bewegung, Emotion, Freiheit der Gefühle und dem inneren Selbst. Damit stehen sie für das Leben, dass es zu beschützen gilt.

himmelsmutter

„Himmelsmutter“ – Angelika Dietzel
Das Gleichnis des Lebens als Gleichnis der himmlischen Geburt und das Sterben als Gleichnis des Weges der Seerosen – durch die Wurzeln im Schlamm – die dunkle Süße des Wassers – hin zur Öffnung – zum Licht.

kommen und gehen

kommen und gehen – Constanze Zorn
Meine Bilder plane ich nicht vor, ich entwickelt diese im Entstehungsprozess auf dem Bildträger.
Schon immer habe ich die Sehnsucht hinter die Kulissen der sichtbaren Welt zu schauen, sie zu er-spüren und auf Papier zu bringen.

Die im Großen und Kleinen existierenden Gesetzmäßigkeiten die oft parallel nicht immer sichtbar ablaufen, versuche ich einzufangen und zum Ausdruck des innewohnenden Wesens zu formulieren. Unfassbares wie Worte. Töne oder Gefühle versuche ich einzufangen und ins Sichtbare zu transformieren. Damit sind meine Bilder auch Spiegelflächen und Vexierbilder der Welt und des Lebens.