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Sanierungen auf dem Friedhof Lindenau

Grabanlage im September 2020

Im nordöstlichen Teil des Friedhofes Lindenau befindet sich die Grabanlage für die verstorbenen Diakonissen des angrenzenden Krankenhauses. Die Anlage wurde um 1905-1908 errichtet

Es handelt sich um eine ca. 100 m lange Wandgrabstelle mit 61 Einzelgräbern. Sie ist mit weißen Klinkern verblendet, an denen die Namensplatten der Verstorbenen befestigt sind. Bekrönt ist die Mauer mit einer aufwändigen Abdeckung aus Betonwerkstein.

Derzeit wird diese Anlage in mehreren Bauabschnitten saniert. Da sie nicht mehr standsicher ist, muss die Mauer abgetragen werden. Anschließend wird das Fundament verstärkt, damit eine neue Aufmauerung erfolgen kann.
Danach werden die vorher geborgenen weißen Klinkersteine wieder vorgeblendet und verfugt. Die charakteristische Bekrönung der Mauer wird komplett erneuert.

Das Vorhaben wird unter anderem aus Eigenmitteln, Fördermitteln des Freistaates Sachsen sowie aus Mitteln der Ilse-Schwarz-Stiftung finanziert.